Veränderung ist längst kein Ausnahmezustand mehr.
Neue Tools, neue Prozesse, neue Erwartungen – Fach- und Führungskräfte in der IT kennen diesen Takt nur zu gut. Kaum ist ein System implementiert, wird es durch das nächste abgelöst. Und mit dem Aufkommen von KI beschleunigt sich dieser Rhythmus noch einmal.
Viele erleben diese Dynamik als Druck. Doch die eigentliche Wahrheit ist: sich neu zu erfinden, ist heute Normalität. Es ist keine Schwäche, sondern die wichtigste Fähigkeit, um in einer komplexen Arbeitswelt handlungsfähig zu bleiben.
KI verändert Rollen – doch der Mensch entscheidet
KI ersetzt Aufgaben, schafft gleichzeitig neue. Die spannende Frage lautet also nicht: „Was nimmt uns KI weg?“
Sondern: „Wie nutze ich die Chancen, die dadurch entstehen?“
Genau hier zeigt sich Anpassungsfähigkeit. Wer bereit ist, sich einzustellen, umzulernen und neugierig zu bleiben, gestaltet Veränderungen aktiv, statt nur zu reagieren.
Veränderungen bringen Unruhe. Projekte laufen parallel, Entscheidungen müssen unter Druck getroffen werden, Unsicherheiten stehen im Raum.
In diesen Momenten entscheidet Selbstregulation. Die Fähigkeit, den eigenen Stresspegel zu steuern, klar zu denken und handlungsfähig zu bleiben.
Sie ist das innere Steuer, das dich auch dann auf Kurs hält, wenn aussen alles in Bewegung ist.
Stell dir vor, ein neues Projekt rollt an. Die alte Software läuft noch, doch die neue muss schon getestet werden. Gleichzeitig kursieren Gerüchte über Umstrukturierungen. In Meetings wird viel geredet, aber wenig geklärt.
Hier kommt Anpassungsfähigkeit ins Spiel: Den Überblick bewahren, Prioritäten setzen, Blockaden auflösen. Und genau hier zeigt Selbstregulation Wirkung. Statt sich im Hamsterrad zu verlieren, entsteht Fokus und Handlungsspielraum.
Viele versuchen, diese Situationen allein zu meistern. Doch gerade in komplexen Veränderungsphasen zeigt sich, dass es mit einem Sparringspartner an der Seite effizienter, klarer und nachhaltiger wird.
Ein Sparringspartner hält den Prozess, stellt die richtigen Fragen und bleibt hartnäckig, wenn es nötig ist. So entsteht Orientierung, auch in Momenten, die von Unsicherheit geprägt sind.
In meiner Arbeit erlebe ich immer wieder, dass Veränderung Struktur braucht.
Dafür habe ich einen klaren Prozess entwickelt, der vier Schritte umfasst – von Austausch über Ausrichtung bis zu Auflösen und Umsetzen. Jeder Schritt liefert Resultate.
Das Besondere: Aus jeder Sitzung entsteht ein konkretes Ergebnis – sei es Klarheit über ein Ziel, ein gelöstes Muster oder eine einfache Routine für den Alltag. Kleine Schritte, grosse Wirkung.
Ergebnis: Anpassungsfähigkeit wird spürbar. Nicht als Schlagwort, sondern als gelebte Kompetenz, die Sicherheit gibt und neue Wege eröffnet.
Sich neu zu erfinden, ist keine Ausnahme. Es ist Teil des Berufslebens. Besonders für Fach- und Führungskräfte in der IT, die mitten in den Transformationen durch KI stehen.
Anpassungsfähigkeit und Selbstregulation sind die beiden Fähigkeiten, die entscheiden, ob Veränderungen blockieren oder Chancen eröffnen.
Und genau hier liegt die gute Nachricht, diese Kompetenzen lassen sich entwickeln und trainieren. Mit Struktur, Klarheit und einem Sparringspartner an deiner Seite.
Wenn du erfahren möchtest, wie du deine Anpassungsfähigkeit stärkst und Veränderungen aktiv gestaltest, lade ich dich herzlich zu einem persönlichen Erstgespräch ein.
Lass uns gemeinsam anschauen, wo du stehst und welche nächsten Schritte für dich sinnvoll sind.
Geschrieben am: 29.09.2025 | Tags: Anpassungsfähigkeit